logo2„Ans Kreuz mit den Arbeitslosenzahlen, Wünschen und Ängsten der Jugend" heißt es am 17. September 2010. Auf dem Gelände der Pfarrgemeinde St. Franziskus an der Frintroper Straße bauen junge Menschen das „Kreuz der Arbeit“. Mit Holz, Farbe, Pinsel, Schrauben, Werkzeug gestalten die Jugendlichen Platten mit ihren Wünschen, Anliegen und Sorgen an dieZukunft. Die Aktion ist eine Initiative der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im Rahmen ihres Projektes „Leben und Arbeiten“. Unterstützt wird die Aktionvon der Jugendkirche Laudate.



„In Zeiten, die geprägt sind von sozialen Umbrüchen und zunehmend unsicheren Zukunftsperspektiven, in denen Jugendliche sich immer weiter vom Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entfernen, in denen die Ansprüche an die (Aus-) Bildung steigen, setzt  das Projekt „Kreuz der Arbeit“ an“, so Monika Iffland Diözesanleiterin (CAJ). In Essen werden laut Statistik 3.722 arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren erfasst. „Diese Zahl wird „ans Kreuz genagelt“ berichtet das ehrenamtliche CAJ - Team. CAJ und Jugendkirche schaffen einen Ort mit dem die Jugendlichen in der Lebensphase vom Übergang von der Schule in den Beruf erst genommen und unterstützt werden. „Das Kreuz das Jesus vor 2000 Jahren für uns getragen hat, möchten wir auf die heutige Zeit beziehen“, so Sebastian Ruwe, Jugendreferent des Jugendpastoralen Zentrums. Junge Menschen werden am Freitagvormittag mit dem Kreuz ein öffentliches Zeichen setzten und Solidarität zeigen. Unterstützt werden sie beim Bau und bei der Aufstellung des Kreuzes von den Jugendlichen der Jugendhilfe Essen.

 

Jeder der sich einbringen möchte ist herzlich eingeladen.Weitere Informationen erhaltet ihr über unsere angegebenen Kontaktdaten.